Wie verändert sich die sexuelle Zufriedenheit in einer Beziehung über längere Zeit? Im ersten Jahr geht die Zufriedenheit nach oben. Danach folgt ein langsamer und stätiger Rückgang. Menschen wird langweilig von sexuellen Routinen. Sie sind dafür ausgelegt, etwas Neues im Schlafzimmer zu erleben. Beim Sex mit nur einer Person, auf dieselbe Art, um dieselbe Zeit, lässt die Begeisterung nach. Mit ein bisschen Einsatz ist der Weg zurück zum sexuellen Paradies jedoch möglich. Wie genau zeigen diese Tipps.
Spielzeug und Hilfsmittel
Viele Männer denken, dass die Verwendung von Sexspielzeug und anderen Hilfsmitteln, während dem Sex, bedeuten würden, dass sie nicht genug „Mann“ sind. Doch das ist fernab von der Wahrheit. Sexspielzeug hat denselben Stellenwert wie Pornos. Es bringt etwas Neues ins Schlafzimmer, das mit dem Partner gemeinsam genießbar ist. Laut Studien sind Pärchen, die miteinander Sexspielzeug verwenden, zufriedener mit der Sexualität in der Beziehung. Die Erfahrung von neuen und verschiedenen Arten von Stimulation kann durch Sexhilfsmittel erreicht werden. Genauso gelingen mit der Unterstützung von Sexspielzeug verlängerte sexuelle Aktivitäten, wenn zum Beispiel ein Partner bereits einen Orgasmus hatte. Hilfsmittel für das Schlafzimmer sind:
- Penishüllen – verändern Länge und Struktur des männlichen Gliedes und verstärken so das Empfinden des Partners
- Gleitmittel – vermindern Spannungen
- Verzögerungsspray – helfen, den Orgasmus zur selben Zeit zu erleben
Die richtige Atmosphäre erzeugen
Studien zufolge können Pärchen mit etwas Zeit und Geduld für die Gestaltung ihrer Umgebung und räumlichen Stimmung, viel befriedigendere sexuelle Erlebnisse erfahren. Umso lockerer sich ein Paar fühlt, desto leichter ist es, eine schöne Zeit zu zweit zu verbringen.
Eine entspannte Atmosphäre kann schon ganz einfach erzeugt werden, wenn aufgeräumt wird. Wenn Dinge zu gewohnt sind, tun sich viele automatisch nichts mehr an, um den Sex besonders zu machen. Deshalb ist das sexuelle Umfeld in einer langfristigen Beziehung besonders wichtig. Wer sich dieselbe Mühe macht, wie als Single, wird schnell bemerken, dass der Sex öfter und besser wird. Saubere Bettwäsche und ein aufgeräumtes Schlafzimmer sind dafür bestimmt nicht zu viel verlangt.
Neue Sexpositionen ausprobieren
Wie die Missionar Position funktioniert, weiß ein jeder. Sie ist großartig für viel Körperkontakt, Küssen und sich in die Augen schauen. Doch das sind keine Gründe dafür, sich an nichts Neues heranzuwagen. Sexpositionen können nicht nur bei Geschlechtsverkehr gewechselt werden, sondern auch bei Oralsex kann das zu mehr Zufriedenheit führen. Das Verändern von Tiefe und Geschwindigkeit der Penetration wie auch das Treffen anderer Bereiche, bringen neuen Genuss in die Beziehung. Die beliebtesten Sexpositionen sind
- Doggystyle -gibt eine gute Aussicht und erlaubt tiefere Penetration
- Cowboy oder Cowgirl – gestattet empfangenden Partner mehr Kontrolle über Tiefe und Geschwindigkeit
- 69 – schenkt beiden Partnern gleiches Vergnügen
- Sex im Stehen – ermöglicht neue Winkel der Penetration und Verwendung der Hände
Die Vorteile eines aufregenden Sexlebens
Es ist bekannt, dass Sex gut ist für den Mensch, körperlich wie auch psychisch. Doch auch die Beziehung trägt einen großen Vorteil aus einem gesunden Sexleben. Es ist wichtig neue Arten zu entdecken, um den Sex aufzupeppen und Spaß und Interesse in diesem Bereich der Beziehung zu integrieren. Damit es alles andere als vorhersehbar und geplant ist.
Wer besseren Sex hat, hat nämlich auch öfter Lust darauf. Deshalb sind Sexspielzeuge und andere Hilfsmittel mehr als willkommen. Sie helfen, die sexuelle Zufriedenheit mit neuen Erlebnissen zu verbinden und dadurch eine engagierte Beziehung aufrechtzuerhalten.
Wer seinem Partner zeigt, wie viel sie einem bedeuten und wie attraktiv sie auch nach mehreren Jahren Beziehung noch sind, geht einen wichtigen Schritt Richtung sexueller Zufriedenheit. Sich Zeit zu nehmen und eine aufregende Umgebung zu erzeugen, sind das Einmaleins zu großartigem Sex. Zusätzlich werden noch neue Positionen mit eingebaut, sodass die Erfahrung nicht zur Routine wird.